Mit Hilfe digitaler Effekte ist es mittlerweile möglich, gealterte Schauspieler durch De-Aging-Effekte zu verjüngen oder gar verstorbene Stars „wiederauferstehen“ zu lassen. So bleiben die Publikumslieblinge den Zuschauenden erhalten – und natürlich auch den Studios, die durch die Kassenmagneten immer noch ihren Hauptprofit machen. Ist das eine gute Idee? Weiterlesen

Unser gesamtes Leben kann digital festgehalten werden und ist auch nach unserem Tod einsehbar. Diese digitale Unsterblichkeit kann beruhigend sein oder gruselig – je nachdem, wen man fragt. Wir haben uns bei jungen Menschen aus Tübingen umgehört.  Weiterlesen

Der Tod macht auch vor Persönlichkeiten, die sich in der Welt des Sports durch herausragende Leistungen einen Namen gemacht haben, nicht Halt. Doch während ein Großteil der individuellen Todesfälle an der Menschheit weitgehend spurlos vorbeigehen, hinterlassen einige Sportlegenden sowohl medial als auch gesellschaftlich mit ihrem Vermächtnis einen nachhaltigen Fußabdruck. Weiterlesen

In Alex Proyas’ Comicverfilmung The Crow spielen Tod und Unsterblichkeit eine zentrale Rolle – ob im Design oder im Plot oder in der von tragischen Umständen umrankten Entstehungsgeschichte. Das Phänomen The Crow hinterlässt ein Vermächtnis als maßgeblicher Richtungsweiser für nachfolgende, medienübergreifende Werke und sogar als stilbildender Einfluss auf eine ganze Subkultur.   Weiterlesen

Dreharbeiten zu Eva Umlaufs interaktivem Zeugnis. Das Bild zeigt sie sitzend in einem Sessel, während sie von einer Studiokamera gefilmt wird. England, 2019. (c) Bright White Ltd

Die wenigen Überlebenden der Shoah sind heute im Schnitt 86 Jahre alt. Eine Herausforderung für die Wissenschaft und Gesellschaft – denn wenn die Zeitzeug*innen sterben, wer erzählt dann ihre Geschichte? Ein Forschungsprojekt der Münchner Universität erstellt Hologramme von den Überlebenden und lässt sie damit quasi unsterblich werden. Wie das geht, erklärt Projektmitarbeiter Ernst Hüttl. Weiterlesen

Mit zerfetzten Kleidern und leeren Blicken schleppen sie ihre Gliedmaßen über den Gehsteig. Ihr Anblick lässt dir das Blut in den Adern gefrieren. Horrorvorstellung oder einfach nur lächerlich? Willkommen in der Filmwelt der Zombies – der lebenden Toten, die seit Jahrzehnten in der Popkultur ihr Unwesen treiben. Weiterlesen

Eine vermeintlich unheilbare Krankheit, ein tödlicher Schuss direkt ins Herz, Eins gegen Hundert – nichts kann an der Unsterblichkeit der Hauptcharaktere rütteln. Mehrfach werden sie umgemäht, kehren aber emsig, wie Stehaufmännchen, durch den sogenannten Plot Armour beschützt, immer wieder auf wundersame Weise ins Leben zurück, statt brav ins Gras zu beißen. Weiterlesen

Das futuristische Bild zeigt eine Frau, deren Gehirn durch zahlreiche Kabel verbunden ist, die nach außen führen. Diese Kabel symbolisieren die Schnittstelle zwischen dem menschlichen Verstand und künstlicher Intelligenz. Die Frau befindet sich im Liegen und konzentriert, während die Kabel in verschiedene Richtungen verlaufen und in digitale Geräte oder Netzwerke übergehen.

Eine Welt, in der Menschen durch Modifikationen übermenschliche Kräfte erlangen, theoretisch ewig leben und das Gehirn ihrer Partner*innen anzapfen können, um deren Gedanken zu lesen. Diese faszinierende und beunruhigende Zukunftsvision zeichnet Ghost in the Shell. Neben spannungsgeladenen Actionszenen, raffiniertem Storytelling und packenden Animationen wirft der Kultfilm tiefgreifende philosophische Fragen zur Menschlichkeit auf.

Weiterlesen

In der sogenannten Digital Afterlife Industry treffen Technologie und Ethik aufeinander. Diese wachsende Branche verspricht neue Formen der Trauerbewältigung und Erinnerungskultur. Nicht ohne Grund steht sie im Spannungsfeld zwischen Innovation und Kommerzdrang, zwischen Lösung und Risiko. Im Interview gibt Martin Hennig, Experte auf diesem Gebiet, Einblicke in die Entwicklungen und Herausforderungen des digitalen Nachlebens. Weiterlesen