Ein Grabstein mit dem Schriftzug "Hier könnte Ihre Werbung stehen".

Von der klassischen Telefonbuchanzeige bis zum innovativen Online-Auftritt: Werbung für Bestattungsunternehmen muss auffallen. Weil immer gestorben wird, ist der Markt hart umkämpft. Effektive Marketingstrategien sind daher gefragt. Wie kann die Branche überhaupt für sich werben, ohne ethische Tabubrüche zu riskieren? Oder sind diese sogar notwendig, um Aufmerksamkeit zu bekommen? Werbeexperte Erasmus Baumeister gibt Antworten. Weiterlesen

Der Tod bekannter Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, ist ein fester Bestandteil des Medienalltags. Eilmeldungen von Todesfällen blinken regelmäßig auf unseren Smartphones auf. Doch wie groß ist der Tod, wenn eine Person zu Lebzeiten so berühmt war? Und warum berühren uns Todesfälle von Menschen, die wir gar nicht persönlich kannten?

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Das Totenfotografie war früher einst weit verbreitet und diente der Trauerbewältigung. Nachdem diese Tradition über Jahrzehnte verloren gegangen war, wurde der Brauch mit der Sternenkindfotografie wiederentdeckt.   

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Trauerorte sind für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil des Trauerprozesses und des Gedenkens. Mit der Digitalisierung verlagert sich dieser Prozess oftmals ins Internet. Dort bieten virtuelle Gedenkseiten neue Orte und Möglichkeiten, um sich an Verstorbene zu erinnern. Inzwischen kann der Friedhofsbesuch auch per Mausklick stattfinden und das Niederlegen von Blumensträußen wird durch das Anzünden einer digitalen Kerze ersetzt.  Weiterlesen

Livestream, Gedenkseite, Kundenportal und Diashow – wer denkt da nicht sofort an ein Bestattungsunternehmen? Die ersten gewerblichen Bestatter im 19. Jahrhundert waren meist Schreiner, die neben der Sargproduktion auch Beerdigungen abhielten. Heute ist Bestatter ein Dienstleistungs-Beruf mit dem Fokus, den Angehörigen organisatorisch bei der Beerdigung beizustehen. Für diesen Service kommen nun auch digitale Medien zum Einsatz. Weiterlesen

Der Nachruf ist Teil der medialen Gedenkkultur. Er würdigt und erinnert an das Leben und Wirken verstorbener Menschen und gilt im Journalismus als Sonderformen des Portraits. Ricarda Rödler hat sich damit auseinandergesetzt, wie ein Nachruf für den Nachruf aussehen könnte.

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Todesanzeigen sind nicht nur ein fester Bestandteil unserer Trauerkultur, sondern auch unserer Zeitungen: Gesäumt von einem schwarzen Rahmen können wir täglich lesen, wer um wen trauert. Und das schon seit dem 18. Jahrhundert.
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