Demonstrieren aus dem Home-Office war für die meisten Menschen bis vor ein paar Monaten noch unvorstellbar. Für Fridays for Future ist es nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie schnell zu einer alternativlosen Realität geworden. Ob Online-Aktivismus Straßendemonstrationen ersetzen kann, ist fraglich. Aber er ermöglicht eine neue, erfrischende Perspektive.

„Wir sind hier, wir sind laut…“ schreit eine nicht lokalisierbare Stimme aus der Menge und stimmt den nächsten Sprechreim an. Durch das Megaphon hört sie sich kratzig an, fast schon heiser. „Weil ihr uns die Zukunft klaut!“ antworten ihr viele Stimmen im Chor. Die Rufe sind perfekt einstudiert, die Antwort der Menge kommt ohne zu zögern. Die Demonstrationen am Freitag sind für viele schon zur wöchentlichen Routine geworden. Genauso scheinen die regelmäßigen Berichte in den Medien über die Klimastreiks von Fridays for Future zur Normalität geworden zu sein. Sie zeigen hunderte, tausende hauptsächlich junge Menschen, die sich mit ihren selbstgebastelten Schildern dicht gedrängt durch die Straßen von Städten auf der ganzen Welt schieben. Bilder wie diese sind in der aktuellen Situation während der Corona-Pandemie nahezu unvorstellbar geworden. Abstandsregeln und Ausgangssperren sorgen weltweit dafür, dass die Straßen freitags nun leer bleiben und die Stimmen der Umweltaktivist*innen verstummen. So mancher hat der grünen Bewegung mit dem Ausbruch der Pandemie ihr jähes Ende prophezeit. Es gibt nun eine scheinbar akutere Krise als den Klimawandel.

Aber nur weil die Klimaretter*innen von der Straße ins Home-Office verbannt wurden, heißt das nicht, dass sie nicht gehört werden. Verschiedene Medienkanäle waren schon vor Corona fester Bestandteil der Bewegung. Über Social-Media-Plattformen wie Twitter, Instagram oder Facebook wurden Informationen geteilt, Events geplant und bevorstehende Aktionen beworben. Nun mussten die zuvor analogen Demonstrationen gezwungenermaßen von der Straße ins Netz verlegt werden. Immer freitags demonstrieren nun Menschen weltweit für das Klima, indem sie unter verschiedenen Hashtags wie #climatestrikeonline oder #digitalstrike Bilder von sich und ihren Plakaten ins Netz stellen.

„Die Corona-Krise und die Klima-Krise sind dabei, unsere Lebensrealität entscheidend zu ändern. Wir können es schaffen, dass diese Welt von Morgen fair, grün und lebenswert ist, wenn wir heute die Weichen dazu stellen. Darum ist es so wichtig, jetzt laut zu werden und eine grüne Zukunft einzufordern, egal ob beim Demonstrieren auf der Straße oder beim digitalen Streik im Netz. Was zählt, ist, dass wir gesehen und gehört werden – jeder Post und jede Stimme zählt!“ Pia (24, Umweltaktivistin)

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Wir stehen an einer Schwelle. Die Welt hält den Atem an und wir wissen nicht genau, wie es weiter gehen wird. Und in dieser Ungewissheit, beschert die lahmgelegte Wirtschaft der Natur eine Atempause. Aber wir brauchen mehr als das! Wir brauchen eine neue Welt, in der die Natur UND wir freier atmen können. Eine entschleunigte Welt, mit tiefen Atemzügen und sauberer Luft ?? ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Und genau deswegen ist es jetzt so wichtig, so essentiell, dass wir die nächsten Schritte in die richtige Richtung gehen. Dabei darf es auf keinen Fall das Ziel sein, den Status quo wiederherzustellen! Denn es ist der Status quo, der uns krankmacht und unser Klima zerstört. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ich richte meinen Blick auf die Politik. Und ich verlange, dass unsere Politiker der Verantwortung gerecht werden, die sie für uns und unsere Zukunft haben! Wohin werden die versprochenen Millionen fließen? Wird die Regierung Geld in Großkonzerne pumpen, die Arbeiter ausbeuten und dem Klima schaden? Oder wird der Neuaufbau unsere Gesellschaft nachhaltiger und solidarischer machen? ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ich will in einer fairen und nachhaltigen Welt leben, darum wünsche ich mir einen Klimarettungsschirm! Frei nach dem Motto: "save our future not the past" ? @bundeskanzlerin @olafscholz #bailouttheplanet #klimarettungsschirm #climatecrisis #climatestrikeonline #extinctionrebellion #rebelforlife #fridaysforfuture #demonstrieren #öko #grünejugend #environmentalism #demo #ichbinsowütendichhabesogareinschildgebastelt

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Die Intention bleibt im Netz die gleiche wie beim Demonstrieren auf der Straße: das Klima retten. Doch sonst hat sich für die Umweltaktivist*innen so einiges verändert. Während sie früher gemeinsam mit anderen Menschen, die ihre Einstellung teilen, als große Masse durch die Straßen liefen, sitzen sie nun alleine zu Hause. Die Dynamik der Gruppe, das Gemeinschaftsgefühl und der soziale Austausch mit Gleichgesinnten. All das fehlt plötzlich. Stattdessen bleibt es freitags bei der Ein-Personen-Demo in den eigenen vier Wänden. Allerdings nur so lange, bis das eigene Demo-Selfie mit Plakat hochgeladen wird und sich mit den Fotos der anderen AktivistInnen in den Social-Media-Feed mischt.

Sowohl die Ausbreitung als auch die Gemeinschaft der Bewegung, wie sie noch vor der Corona-Krise durch große Menschenansammlungen auf der Straße sichtbar wurden, spiegeln sich nun in der Anzahl von Posts im Social Media Feed wider. War es am Anfang Greta Thunberg, die der Bewegung ein Gesicht verlieh, so erlangten im Laufe der Zeit auch regional, wie es beispielsweise in Deutschland mit Luisa Neubauer der Fall ist, immer mehr Sprecher*innen der Bewegung öffentliche Bekanntheit. Mit der Verlagerung der Streiks ins Internet bekommt die zuvor weitestgehend anonyme Masse der Straßendemos nun noch viel mehr Gesichter. Soziale Plattformen werden zu einer Art Lexikon, das uns einen intimeren Blick auf die Protestierenden gewährt. Wie mit einer Lupe können wir nun in die Masse zoomen und die Meinungen, Geschichten und Motivationen der einzelnen Menschen hinter der Bewegung einsehen.

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Digital strike week 5 – This week I’m talking about Green New Deals and how they will help mitigate the effects of climate change ? Many people have probably heard the term “Green New Deal” but what does it actually refer to? A Green New Deal is a bold revisioning and transformation of the economy. It would tackle the twin crises of inequality and climate change. It would also aid in the mobilization of public resources to help us transition from an economy built on exploitation and fossil fuels to one driven by cooperation, collaboration and clean energy. The Green New Deal movement began in the United States where it is a congressional resolution that lays out a grand plan for tackling climate change. Many activist groups are calling for localized Green New Deals here in Canada. Currently the @sustainabiliteens in Vancouver are working on a huge local push for a Green New Deal. Green New Deals could create millions of family-sustaining jobs in weatherizing homes, expanding railways, or manufacturing wind turbines. It is jobs like these that will lead the transition to the new economy. A Green New Deal would provide new opportunities to work towards clean air and water supplies; replacing lead pipes, cleaning up hazardous waste sites, and reducing toxic air and water pollution from oil, gas, and coal. A Green New Deal would also aim to help working class families reduce their energy bills and increase access to energy-efficient homes and affordable wind and solar power, and more reliable options for affordable public transportation. Through this and more Green New Deals can build community resilience. Communities need greater resources to ensure safety and growth amid rising climate risks. A Green New Deal would help climate-exposed communities build bridges that can withstand floods, restore wetlands that buffer hurricanes, and shield coastlines from sea level rise. #fffdigital #youthstrike4climate #youthstrikeforclimate #schoolstrike4climate #youthclimatestrike #climatestrikeonline #covidwillnotstopus #covidwillnotkillourdreams #covidwillnotquashourcreativity #climateaction #climatejustice #greennewdeal #onlineclimatestrike #covid19 #digitalstrike

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Demonstrieren im Netz

Die Posts zu dem Hashtag #climatestrikeonline zeigen ganz unterschiedliche Motive. Vor allem freitags waren in letzter Zeit viele Bilder zu sehen, auf denen sich Aktivist*innen mit ihren selbst gebastelten Demo-Schildern zeigen. Die Plattformen geben ihnen einen Raum für ihre Individualität und uns die Möglichkeit, sie aus der Masse herausgelöst näher betrachten zu können. Ein bisschen wie in einem Museum. Statt fremde Menschen auf neutralen öffentlichen Plätzen demonstrieren zu sehen, bekommen wir einen Einblick in ihr persönliches Umfeld. Die Hintergründe, vor denen sie sich platzieren, scheinen gut überlegt zu sein und haben oft eine Verbindung zur Natur. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Busch im Garten handelt oder ob ein paar Zimmerpflanzen ins Bild gerückt wurden. Der eigene Standpunkt wird nicht nur visuell, sondern auch in Form von Bildunterschriften zum Ausdruck gebracht. Während bei Straßendemonstrationen die eigene Stimme zum Klangverstärker der Allgemeinheit wird, bieten soziale Netzwerke eine Möglichkeit, eigene Themenschwerpunkte zu setzen und eine individuelle Meinung zu vertreten.

Der ursprüngliche Mechanismus funktioniert nicht mehr

Eine Bewegung wie Fridays for Future lebt von dem Zuspruch und der Teilnahme vieler Menschen. Sie braucht Reichweite und Größe, um Aufmerksamkeit zu generieren und ihre Ziele verfolgen zu können. Die Unterstützung aus der Gesellschaft wurde durch die vielen Menschen, die sich den Straßen-Demonstrationen anschlossen, klar visualisiert und ließ die Ausmaße der Bewegung greifbar erscheinen. Nachdem die wöchentlichen Demonstrationen durch die Corona-Krise nun digitalisiert werden mussten, gibt es kein einheitliches Vergleichsmaß mehr, an dem die Dimension der Bewegung gemessen werden kann. Maximal abstrakte Werte wie die Anzahl an hochgeladenen Posts zu einem Hashtag, die Zahl der Likes unter einem Beitrag oder die Aufrufe eines Video-Live-Streams lassen nun den Erfolg und die Entwicklung der Bewegung erahnen.

Aber auch die Dynamik und Entschlossenheit, die Fridays for Future zuvor auf der Straße ausgestrahlt hat, scheint sich nun mit dem zerstreuenden Wesen des Internets in seinen Weiten zu verlieren. Seite an Seite mit Menschen für etwas zu kämpfen, die das gleiche Ziel haben wie man selbst, erzeugt Energie und stärkt die eigene Entschlossenheit. Interessant ist nun zu beobachten, wie das plötzliche Fehlen dieser äußeren Antriebskraft im Kleinen die Handlungen der einzelnen Individuen und im Großen die ganze Fridays for Future-Bewegung verändert.

Schnell was auf ein Stück Pappe kritzeln, Selfie machen und hochladen – fertig?

Online Aktivismus, sogenannter Clicktivism, scheint da eine gute Alternative zu sein, um mit minimalem Aufwand seinen Verpflichtungen als Umweltaktivist*in nachzugehen. Ein paar Klicks reichen aus, um an einer Petition teilzunehmen, die Öffentlichkeit durch einen geteilten Beitrag auf die schmelzenden Gletscher aufmerksam zu machen oder Greta mit einem Klick auf den Like-Button beizupflichten. Die gezwungene Verlagerung der Demonstrationen von der Straße ins Netz scheint Umweltaktivismus einfacher, vielleicht auch ein Stück weit bequemer gemacht zu haben. Die motivierten DemonstrantInnen aus dem letzten Jahr scheinen Gefahr zu laufen, im Home-Office ihren Schwung zu verlieren und faul zu werden. Schnell was auf ein Stück Pappe kritzeln, Selfie machen und hochladen – fertig. Ich muss nicht mal mehr von meinem Sofa aufstehen, um das Klima zu retten oder um mein eigenes Image als Umweltschützer*in aufzupolieren. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht.

Posts zum digitalen Streik, wie sie in diesem Beitrag zu sehen sind, erfordern weit mehr als das, nämlich Mut. Es mag weitaus anonymer und damit einfacher sein, geschützt in einer großen Menge durch die Straßen zu laufen und auswendig gelernte Sprüche zu rufen, als sich alleine im Netz vor einer unbekannten Öffentlichkeit mit seiner eigenen Identität angreifbar zu machen. Online-Aktivismus bedeutet in diesem Fall also nicht nur, mit einem klickwütigen Zeigefinger so viele Beiträge wie möglich zu teilen, sondern selbst Größe zu zeigen, indem man sich öffentlich zu seiner individuellen Meinung bekennt und mit seinem Namen für das Gesagte einsteht.

Die eigene Persönlichkeit, die eigene Geschichte und die eigene Meinung ermöglichen es einen viel spezifischeren und differenzierteren Blick auf Umweltaktivismus im Allgemeinen und die Fridays for Future-Bewegung im Konkreten zu werfen. Die Verlagerung der Klima-Demos in Soziale Netzwerke eröffnet daher im ersten Moment neue Möglichkeiten, die Reichweite und Sensibilität für das Thema zu erhöhen. Ist das Problem Klimawandel an die Geschichte eines Mensches gekoppelt, den wir kennen und zu dem wir eventuell sogar eine persönliche Bindung haben, dann lässt es das Thema gleich viel greifbarer erscheinen. Aber wo Chancen sind, sind meist auch Grenzen. Menschen, die nicht zu den eigenen Abonnent*innen gehören oder sich nicht für das Thema interessieren, sind nun besonders schwer zu erreichen.

Vielleicht kam das Umdenken gerade zum richtigen Zeitpunkt

So wie Corona unser aller Leben verändert, hat es auch massiven Einfluss auf die Entwicklung von Fridays for Future. Die kurzfristige Umstellung von Straßen-Demonstrationen auf digitale Streiks hat sicherlich auch die sonst sehr medienaffine Bewegung vor große Herausforderungen gestellt. Mit dem Ausbruch der Corona-Krise wurde auch ihr selbst eine bevorstehende Krise prophezeit. Man darf jedoch nicht vergessen, dass Probleme nicht nur Schlechtes, sondern mit der Suche nach Lösungen auch immer eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung und zum Fortschritt mit sich bringen. Noch kurz vor dem Ausbruch der Pandemie berichteten einige Medien über leicht rückläufige Teilnehmer*innenzahlen bei Klimastreiks. Vielleicht kamen die Veränderungen durch die Krise und mit ihr das erzwungene Umdenken gerade zum richtigen Zeitpunkt.

Die sozialen Streiks im Netz sind eine erfrischende Abwechslung zum gewohnten Prozedere der Straßen-Demonstrationen. Sie punkten mit Individualität und Vielseitigkeit und erweitern dadurch den Blick auf die Bewegung. Eine Alternative zur Präsenz auf der Straße stellen sie jedoch nicht dar. Diese braucht es um die tatsächlichen Ausmaße der Bewegung zu visualisieren und um sich durch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen und an Relevanz zu gewinnen. Aber vielleicht könnte gerade die Mischung aus beidem dafür sorgen, dass Fridays for Future noch stärker als zuvor aus der Krise hervorgeht. Die Frage, welche Bedeutung sie tatsächlich für die Bewegung hatte und wie sie sie letztlich beeinflusst und verändert, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht beantwortet werden. Stattdessen bleibt uns nur die weiteren Entwicklungen gespannt zu verfolgen. In der Zwischenzeit können wir aber die Möglichkeit nutzen, um mehr über die Menschen und ihre Geschichten hinter der grauen Masse Fridays for Future zu erfahren und die Bewegung von einer ganz neuen und persönlichen Seite unter dem Hashtag #climatestrikeonline kennenzulernen.

 

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8 Kommentare
  1. Nicole Geier
    Nicole Geier sagte:

    Dein Beitrag macht deutlich, dass es manchmal nicht unbedingt einfacher ist, „nur“ ein Bild von sich zu posten anstatt auf die Straße zu gehen.

  2. Solveig Brandt
    Solveig Brandt sagte:

    Ich finde es gut, dass die Bewegung sich nicht davon abhalten lässt und ihre Aktionen nun mehr ins Digitale verlegt.

  3. Tong Zhao
    Tong Zhao sagte:

    Sehr informativer Beitrag:) Die Bewegung „Fridays for Future“ hat schon viele Leute auf der Straße begeistert, sich auf den Umweltschutz aufzupassen. Schön, dass die Umweltaktivisten sich in der digitalen Welt auch darum bemühen. Ich freue mich darauf, wie die Bewegung nach der Koronakrise weiter laufen wird.

  4. Sylvia Gatzka
    Sylvia Gatzka sagte:

    Ein schönes Beispiel dafür, wie anpassungsfähig und erfinderisch der Mensch werden kann. Dass „Fridays for Future“ trotz der schwierigen Situation in anderer Form weiterbesteht gibt Hoffnung dafür, dass auch nach der Corona-Pandemie Umweltaktivist*innen wieder auf die Straßen treten werden.

  5. Johanna Hiesl
    Johanna Hiesl sagte:

    Dein Beitrag hat mich selbst noch stärker dazu angeregt, verschiedene Hashtags zu politischen Themen genauer zu verfolgen und die Verlagerung in die digitale Welt von Protesten zu begleiten. Es ist beeindruckend wie individuell verschiedene Posts zum Thema „Frieday for Future“ ausfallen.

  6. Tim Richter
    Tim Richter sagte:

    Super interessantes Thema und toll geschriebener Artikel. Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut! Und du sprichst ein sehr wichtiges und aktuelles Thema an. Ich finde es super, dass „Fridays for Future“ nicht mit Corona ausgestorben ist, sondern online weiter demonstriert wird. Sehr cool, dass du darauf aufmerksam machst!

  7. Benedikt Matt
    Benedikt Matt sagte:

    Super fand ich auch die analogen Ergänzungen zum digitalen Protest, wie z.B. die grün bemalten Steine, die in Tübingen von Aktivisten abgelegt wurden. Ich sehe in dieser Umstellung tatsächlich auch die Chance, dass FFF weniger leicht als „Schulschänuerbewegung“ abgetan werden kann, wenn der Protest eben trotzdem weitergeht.

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  1. […] man sich dies dann pro Haushalt und pro Stadt vor, kann man sich das Ausmaß vor Augen führen. Für viele Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten ein wichtiges und ernstzunehmendes Thema. Hier möchte Everdrop ansetzen und diesen Verbrauch zumindest versuchen, etwas zu […]

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