In New York City ragen majestätische Wolkenkratzer in den Himmel und bieten beeindruckende Aussichten auf die Stadt. Während die Panoramablicke zweifellos faszinierend sind, lohnt es sich auch, einen Blick auf die architektonischen Details der Fenster zu werfen, die diese Wolkenkratzer schmücken. Hier erfahrt ihr alles zum Thema New York und seine Fenster.
Beginnen wir mit einem Blick auf die spektakulären Aussichten, die sich von den Wolkenkratzern New Yorks aus bieten. Wolkenkratzer wie das Empire State Building, das The Edge oder das One World Trade Center sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch Hotspots für Besucher*innen, die die Stadt von oben erleben möchten. Ihre Aussichtsplattformen bieten atemberaubende Panoramablicke auf die Skyline von New York City, den Central Park, die Freiheitsstatue und vieles mehr. Egal zu welcher Tageszeit, die Aussicht aus den Fenstern dieser Wolkenkratzer ist ein unvergessliches Erlebnis. Kein Wunder, denn wer mag es nicht, wenn einem die Welt buchstäblich zu Füßen liegt?
Eine besonders beeindruckende Aussicht offenbart sich während der Dämmerung: Der rot-leuchtende Himmel färbt nicht nur ganz New York City, sondern auch den Hudson River ein. Dies macht sich natürlich auch im Andrang der Besucher*innen bemerkbar: Man muss damit rechnen, die Aussicht mit sehr vielen anderen Menschen zu teilen.
Die Architektur der Fenster: ein Blick auf New Yorks ikonische Gebäude
Aber nicht nur die Sicht aus den Fenstern hinaus ist beeindruckend. Nein, New Yorks Fenster machen auch an sich schon einiges her. Darum werfen wir nun einen Blick auf die Architektur der Fenster, die diese Wolkenkratzer prägt. Das Empire State Building beispielsweise ist bekannt für seine Art-déco-inspirierten Fenster, die sich entlang der Fassade in geometrischen Mustern erstrecken. Diese Fenster sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern spiegeln auch den Zeitgeist der 1930er Jahre wider und sind somit ein lebendiges Stück New Yorker Geschichte und zugleich ein unverkennbares Symbol der heutigen Stadtkultur.
Das im Jahr 1930 fertiggestellte Chrysler Building hingegen verfügt über elegante Fenster mit Metallrahmen, die die markante Spitze des Gebäudes akzentuieren. Diese Fenster tragen zur ikonischen Silhouette des Wolkenkratzers bei und sind ein Paradebeispiel für die moderne Architektur der Zwischenkriegszeit.
Auch das One World Trade Center, das an der Stelle des ehemaligen World Trade Centers errichtet wurde, zeichnet sich durch seine einzigartige Fensterarchitektur aus. Das Gebäude verfügt über 2.112 isolierte, laminierte Glasfenster. Glas spielt eine wichtige Rolle bei der Form des Gebäudes, und das Design wurde vor der endgültigen Fertigstellung mehrmals geändert. Zusätzlich zu den Glasfenstern verfügt das Gebäude über 13 Fuß lange Glaslamellenpaare an der Basis. Der Sockel des Turms wurde absichtlich fensterlos gestaltet und ist von Beton umgeben.
Die Veränderungen des Stadtbilds: von klassischen bis zu modernen Fensterdesigns
Im Laufe der Zeit haben sich die Architektur und die Fensterdesigns in New York City weiterentwickelt. Während klassische Wolkenkratzer wie das Empire State Building und das Chrysler Building noch immer ihre ursprünglichen architektonischen Details bewahren, sind neuere Wolkenkratzer wie das One World Trade Center oder The Edge mit moderneren und nachhaltigeren Fensterlösungen ausgestattet. Die Fenster sind energieeffizienter geworden und nutzen fortschrittliche Materialien, um die Umweltauswirkungen zu minimieren. Außerdem verändert hat sich das Erlebnis, aus dem Fenster dieser hohen Gebäude zu schauen: Während die ursprünglicheren Gebäude ein Fenster als Barriere gegen das Herunterfallen zu nutzen, sollen die Fenster der neueren Gebäude das Erlebnis nochmal verstärken. So hat man beispielsweise beim The Edge auch ein Fenster in den Boden gebaut – und ein Gefühl geschaffen, über Stadt zu schweben.
Die Wolkenkratzer von New York City sind Ausdruck der architektonischen Innovation und Kreativität dieser einzigartigen und lebhaften Stadt. Während ihre Fenster natürlich zum einen ein wesentlicher Bestandteil ihres Erscheinungsbildes sind, bieten sie den Bewohner*innen und Besucher*innen zum anderen auch eine einzigartige Perspektive auf die Stadt: Es gibt keinen Trip nach New York, der ohne das Bestaunen der Stadt aus dem Fenster stattfinden kann. Von den beeindruckenden Aussichten bis hin zu den ikonischen Architekturdetails tragen die Fenster der Wolkenkratzer dazu bei, das faszinierende Erbe und die Entwicklung der Architektur in New York City widerzuspiegeln.
Titelbild: © Magdalena Kuhn
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